Sonntag, 29. September 2019, 18:00 Uhr

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Angela Metzger, Orgel
Werke von Bach, Widor, Gouillou u.a.
Angela Metzger
Angela Metzger

Angela Metzger widmet sich der Orgelmusik in ihrer gesamten Bandbreite: so konzertiert sie ebenso auf historischen wie modernen Instrumenten und erhielt Einladungen zum Barockfestival Varaždin, zur „Nacht Zeitgenössischer Orgelmusik“ Berlin, zu „orgel-mixturen“ in Köln und zum aDevantGarde-Festival München. Zudem arbeitet sie regelmäßig mit Komponisten der Neuzeit zusammen wie z.B. Moritz Eggert, Mark Andre, Johannes X. Schachtner und Dominik Susteck.

Konzertverpflichtungen führten sie zu den internationalen Orgelfestivals von Bad Homburg, Toulouse, Turin und Bergen. Sie gastierte in Ägypten, in Israel und unter anderem in der Philharmonie Essen, der Musashino Civic Cultural Hall Tokyo und dem Royal Opera House Muscat (Oman) sowie mit dem Gürzenich-Orchester in der Kölner Philharmonie. 

Im Rahmen ihrer Konzerttätigkeit entstanden Rundfunk- und Fernsehaufzeichnungen (DLF, WDR, BR); CD-Produktionen mit Solo- und Kammermusikwerken sind bei den Labels Rondeau Leipzig und Solo Musica München erschienen. Eine Solo-CD an den Orgeln für Neue Musik der Kunst-Station St. Peter Köln erscheint im Herbst 2019 beim Are-Verlag.

Während des Wintersemesters 2017/18 übernahm sie die Professurvertretung für Bernhard Haas an der Hochschule für Musik und Theater München.

Angela Metzger wurde bei den internationalen Orgelwettbewerben in Bad Homburg, Tokyo, Wiesbaden, Saint-Maurice und Wuppertal sowie beim ARD-Wettbewerb ausgezeichnet. Außerdem erhielt sie den Bayernwerk Kulturpreis für hervorragende Leistungen in der Kategorie Musik, dieses Jahr wird ihr der bayerische Kunstförderpreis verliehen.

Sie studierte Kirchenmusik mit A-Diplom sowie Konzertfach Orgel mit Diplom, Master und Meisterklasse bei Prof. Edgar Krapp und Prof. Bernhard Haas an der Hochschule für Musik und Theater München, wo sie all ihre Abschlüsse mit Auszeichnung absolvierte. Dazu studierte sie Oboe am Innsbrucker Konservatorium bei Konrad Zeller. Während des Studiums war sie Stipendiatin in der Musikerförderung des Cusanuswerks, erhielt das Deutschlandstipendium und wurde bei Yehudi Menuhin „Live Music Now“ aufgenommen.